Recht und Gerechtigkeit in Werken Ferdinand von Schirachs am Beispiel seines Dramas Terror

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المؤلف

Dozentin an der Abteilung für Germanistik, Al-Alsun Fakultät, Sohag Universität

المستخلص

Die Frage nach Recht und Gerechtigkeit steht immer im Mittelpunkt der literarischen Werke des Juristen Ferdinand von Schirach. Darüber hinaus hat diese Problematik eine lange Tradition im Rahmen des klassischen Kanons. Viele Dichterjuristen wie z. B. Kleist, Goethe, Kafka und Dürrenmatt legten das Augenmerk ihrer Werke auf diese Fragestellung.
Das Verhältnis von Recht und Literatur ist einen Kernpunkt fast aller Werke Schirachs, weil er diese Problematik im Mittelpunkt seiner Werke mittelbar und unmittelbar manifestiert hat.
Die vorliegende Studie untersucht das Thema Recht und Gerechtigkeit in den Werken des deutschen Bestsellerautors Ferdinand von Schirach und legt das Theaterstück Terror (2015) als Beispiel dafür vor. Ich habe mich dafür entschieden, da der Gegenstand dieses Stückes von größter Aktualität ist. Außerdem gilt es als ein Gerichtsdrama, das zum dokumentarischen Theater gehört.
Diese Studie gliedert sich in drei Teile: Einleitung, Hauptteil und Schlussbetrachtung. Der Hauptteil ist in drei Teile unterteilt: Der erste Teil befasst sich mit dem Bestsellerautor Ferdinand von Schirach und seinem literarischen Schaffen als Dichterjurist, während der zweite Teil sich mit der Thematik der Gerechtigkeit bei Ferdinand von Schirach auseinandersetzt. Zuletzt wurde für den dritten Teil das Theaterstück Terror ausgewählt, um das Hauptthema des Beitrags Recht und Gerechtigkeit genauer zu eruieren. Das ausgewählte Theaterstück behandelt eine reale juristische Frage, die nicht nur Jurastudierende, sondern uns alle betrifft. Moral, Gefühle, Werte und das Recht sind miteinander verbunden. Darüber hinaus enthält es indirekte Kritik am Rechtswesen.
Am Ende des Beitrags stehen ein kurzes Fazit und eine Darstellung der Schlussfolgerungen der vorliegenden Arbeit.

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